Neue Obus-Achse im Linzer Osten

Eines der wichtigsten und verkehrswirksamsten Nahverkehrsprojekte der Stadt Linz nimmt Fahrt auf. In der Stadtsenatssitzung vom 6. März 2025 wurde die Grundlage für die geplante Umsetzung der neuen Obus-Linie 48 im östlichen Stadtgebiet von Linz geschaffen. Die Zustimmung zu den vertraglichen (Finanzierungs-)Vereinbarungen bringt die neue Obus-Linie ihrer Realisierung einen großen Schritt näher.
Von der neuen Obus-Linie profitieren die Menschen, die in Linz leben und arbeiten in hohem Maße. Insbesondere, da die Linienführung die bisher noch nicht so gut angeschlossenen Bereiche, wie neue Stadtgebiete, mitarbeiterstarke Betriebe, Gesundheitseinrichtungen und mehr bedienen wird.
Die Vorteile der Linienerweiterung im Überblick:
- Attraktive Erschließung des östlichen Linzer Stadtteils durch eine schnelle, leistungsfähige Obus-Linie – als Ergänzung zur geplanten Stadtbahn
- Die nachhaltige Entlastung der Landstraße (vier Straßenbahnlinien) und Schaffung einer Ausgleichsstrecke bei erforderlichen Sperren
- Die Entlastung der Nahverkehrsdrehscheibe und des Hauptbahnhofs
Die nächsten Schritte
Der nächste Schritt ist ein entsprechender Beschluss im März-Gemeinderat. Danach können die Linz AG Linien im Auftrag der Stadt Linz mit der Detailplanung der Obus-Linie 48 beginnen.
„Ich freue mich am heutigen Tag, dass wir für den östlichen Teil von Linz ein sehr attraktives öffentliches Verkehrsangebot maßgeblich vorantreiben können. Ich danke allen Beteiligten und wünsche dem Projekt weiter viel Erfolg“, ist Bürgermeister Dietmar Prammer erfreut.
„Die vertragliche (Finanzierungs-)Vereinbarung betreffend die Obus-Linie 48 ist eine gute Nachricht für die Menschen in Linz. Das zusätzliche Verkehrsangebot erschließt eine zentrale Verkehrsachse in der Landeshauptstadt und ist eine wichtige Ergänzung zum bestehenden Linienangebot und zur geplanten Stadtbahn“, betont Vizebürgermeisterin Finanzreferentin Tina Blöchl.
Quelle: Stadt Linz