Linzer Klangwolke 22: Mother Gilgamesh
Mehr als 5000 Jahre alt und dennoch aktuell wie nie: Eines der ältesten überlieferten literarischen Meisterwerke der Welt stand heuer im Fokus der mystischen Linzer Klangwolke 22, präsentiert von Sparkasse OÖ und LINZ AG. Der international renommierte Regisseur Pierre Audi (Inszenierung der der Linzer Klangwolke 22) versprach mit MOTHER GILGAMESH eine ganz besondere Geschichte nicht nur zu erzählen, sondern sie auch erlebbar zu machen. Ein Epos zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, zwischen Erde, Himmel und Unterwelt, zwischen Glaube, Liebe und Hoffnung wurde durch eine neue Perspektive, extra für die Linzer Klangwolke 22, entwickelt. Jede Menge Spezialeffekte, atemberaubende und szenisch eingesetzte Pyrotechnik, sowie ein grandioses Sound-, Licht- und Bühnendesign, stand bei der Linzer Klangwolke 22 präsentiert von Sparkasse OÖ und LINZ AG, im Zentrum der Inszenierung.
Ursprünglich wurde das Gilgamesh Epos auf zwölf Tafeln festgehalten, die teilweise noch immer verschollen sind. Sumerische Sprache und Schriftzeichen wurden erst nach und nach entziffert, bis die mystische Geschichte endlich der Nachwelt zugänglich gemacht werden konnte. Bis heute wurde das Werk, das weit vor der Bibel entstanden ist, mehrfach übersetzt, seltener vertont, ab und zu auch dramatisiert. Das Epos schildert die Geschichte Gilgameshs, eines Königs von Uruk, seine Heldentaten und Abenteuer, seine Freundschaft zu Enkidu, dessen Tod und Gilgameshs Suche nach der Unsterblichkeit. Am Ende muss der Held einsehen, dass Unsterblichkeit nur den Göttern gegeben, Leben und Sterben aber Teil der menschlichen Natur ist.
Quelle: Brucknerhaus